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KSB SE & Co. KGaA
KSB SuPremE - Synchron-Reluktanzmotoren
Wir, als Pumpenhersteller, beschäftigen uns derzeit mit dem Thema Nachhaltigkeit von Antriebstechnik.
Beeindurckend ist ja, dass 50% der el. Energie in Europa...
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Wir, als Pumpenhersteller, beschäftigen uns derzeit mit dem Thema Nachhaltigkeit von Antriebstechnik.
Beeindurckend ist ja, dass 50% der el. Energie in Europa (EU27) in Elektromotoren umgesetzt wird. Jeder 4.-5. Motor treibt eine Pumpe an! (Quelle: EUROSTAT)
Jüngst ist die neue Motor-Verordnung EG640/2009 inkraftgetreten, die das Thema - aus Sicht der KSB - recht halbherzig behandelt.
Da 90% der Motoren sog. Asynchronmotoren sind, setzt die EG640/2009 nur bei diesen Motoren an. Sie lässt aber andere, höher effiziente, Motoren komplett außen vor.
Zum Zweiten schreibt Sie nur an genau einem Betriebspunkt (dem Nennpunkt) einen Mindestwirkungsgrad vor. Zumindest Pumpen laufen hier so gut wie nie.
Schon heute sind ca. 50% der Pumpen mit Frequenzumrichtern ausgestattet. Die Netzanlauffähigkeit des guten alten Asynchronmotors, die die Hauptursache der Verluste ist, wird hier garnicht benötigt.
Warum also nicht direkt Synchrontechnik einsetzen?
Synchronmotoren haben im gesamten Lastbereich einen deutlich höheren Wirkungsgrad. Damit lässt sich wirklich Energie sparen.
Es gibt allenfalls ein Problem: Synchronmotoren enthalten in der Regel Hochleistungsmagente auf Basis Seltener Erden (z.B. NdFeB-Magnete)
Diese Rohstoffe rufen einerseits bei Ihrer Gewinnung hohe Umweltbelastungen hervor, andererseits gibt es für diese Materialien keinen Recycling-Prozess.
Der Vorteil dieser Motoren in der Nutzungsphase wird also bei ganzheitlicher Bilanzierung deutlich geschmälert. Wir bei KSB haben ein andere Lösung: Den Synchron-Reluktanzmotor. Ein magnetfreier Synchronmotor der Effizienzklasse IE4 gem. IEC(CD) 60034-30 Ed.2, der auch bei 25% Belastung noch mindestens 95% des Nominal-Wirkungsgrades aufweist.
Seit Ende März 2012 ist KSB das erste und einzige Unternehmen, das Synchron-Reluktanzmotoren aus einer Serienproduktion im Angebot hat.
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Dateianlagen
Nominierte
Solare Datensysteme GmbH
Solar-Log™ Powermanagement (PM+)
Energiewende beinhaltet neue Anforderungen an das Stromnetz:
Ursprünglich war das Deutsche Stromnetz darauf ausgelegt, die zentral in Groß-Kraftwerken erzeugte...
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Energiewende beinhaltet neue Anforderungen an das Stromnetz:
Ursprünglich war das Deutsche Stromnetz darauf ausgelegt, die zentral in Groß-Kraftwerken erzeugte Energie auf die dezentralen Verbraucher zu verteilen. Heute ist das Netz durch zahlreiche kleine dezentrale Erzeuger, darunter in erster Linie PV-Anlagen, geprägt. Durch diese Entwicklung ist die Gefahr einer zeitweisen Überlastung des Netzes, die zu einer schlechteren Netzspannung führen kann, gestiegen. Um dem entgegenzuwirken, hat der Gesetzgeber 2009 mit dem §6 des Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) begonnen, ein sogenanntes Einspeisemanagement einzuführen. Das Einspeisemanagement beschreibt die temporäre Reduzierung der Stromeinspeisung von Erneuerbare-Energie-Anlagen, mit dessen Hilfe eine Überlastung des Stromnetzes vermieden werden soll.
Konsequente Fortsetzungen „EEG 2012“:
Im zweiten Schritt des Einspeisemanagements wurde dieses Jahr das sogenannten „EEG 2012“ eingeführt. Aufgrund des „EEG 2012“ ist eine große Gruppe von PV-Anlagenbetreibern gezwungen ihre Bestandanlagen im Sinne des Einspeisemanagement nachzurüsten. Alle Neuanlagen, die ab dem 01.01.12 ins Verteilernetz einspeisen, müssen sofort das neue Einspeisemanagement unterstützen.
Um die Anforderungen des Einspeisemanagements erfüllen zu können, bietet die Solare Datensysteme GmbH (SDS) neue Soft- und Hardwareprodukte (Solar-Log™ PM+ Modellen) an, die die alle erforderlichen Anforderungen abdecken. Zu den Anforderungen gehört: Ferngesteuerte Wirk- und Blindleistungsregelung, Anpassung der Blind- und Wirkleistung anhand einer Kennlinie sowie die Vorgabe fester Werte zum Beispiel 70% der Wirkleistung oder fester cos phi.
Mehrwert für PV-Anlagenbetreiber: Mit den neuen Solar-Log™ PM+ Modellen ist es nicht nur Betreibern von Großanlagen möglich ihre Anlage gemäß dem EEG 2012 aufzurüsten, sondern auch Besitzer einer kleinen Hausanlage können kostengünstig die Bedienungen mit dem Solar-Log200 PM+ zukünftig erfüllen.
Besonders interessant wird in Zukunft die Eigenstromnutzung sein, da die Einspeisevergütung kontinuierlich gesenkt wird und der Selbstverbrauch bei steigenden Strompreisen immer rentabler wird. Die neue EEG Regelung besagt, dass in das öffentliche Netz nur 70 % der maximalen Leistung eingespeist werden darf. Wenn der Wechselrichter hier auf 70 % abgeregelt wird, reduziert sich an besonders guten Tagen der Ertrag. Jedoch ist es möglich, die 30% selbst zu verbrauchen. Der Solar-Log™ besitzt bereits die Möglichkeit, den Eigenverbrauch zu überwachen und Verbraucher, wie zum Beispiel Wärmepumpen, Klimageräte oder ähnliches, bei einer bestimmten Produktionsschwelle zuzuschalten.
Liegt der Eigenverbrauchsanteil bei 20 % oder mehr, wird der Wechselrichter nicht um 30 % reduziert, sondern nur noch um 10 %. Der Solar-Log™ ist dadurch nicht ein reines Monitoringsystem, sondern regelt aktiv den Wechselrichter, um den Ertrag zu maximieren. Somit lässt sich mit Eigenstromverbrauch und optional einer zusätzlichen Eigenverbrauchssteuerung, der Verlust durch die 70% Regelung auf ein Minimum reduzieren.
Alleinstellungsmerkmale der Solar-Log™ PM+ Modelle:
Momentan gibt es keine vergleichbaren Produkte auf dem Markt, die die gesamte Bandbreite der Einsatzmöglichkeiten von Kleinanlage bis zum Kraftwerk abdecken. Der Wettbewerb kommt in erster Linie von den Wechselrichterherstellern. Diese bieten allerdings nur herstellerspezifische Lösungen an. Im PV-Monitoring-Segment findet man keine oder nur wesentlich teurere Lösungen, die schon allein durch ihren Preis für kleine Anlagen unattraktiv sind. Somit gibt es kein vergleichbares Produkt auf dem Markt, das diese Anforderungen im gleichen oder ähnlichen Umfang erfüllt.
Es ist eine universell einsetzbare und herstellerübergreifende Lösung, die alle Größenordnungen von Anlagen abdeckt. Die Technik umfasst sämtliche Regelmöglichkeiten für Wirk- und Blindleistung, die nach dem EEG 2012 gefordert sind.
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PME-fluidtec GmbH
Wasserinjektionstechnik (WIT)
PMEfluidtec ist Weltmarktführer im Bereich fluidunterstützes Spritzgießen auf Wasserbasis. Sie besitzt als einziges Unternehmen das konw-how, damit dieser Prozess...
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PMEfluidtec ist Weltmarktführer im Bereich fluidunterstützes Spritzgießen auf Wasserbasis. Sie besitzt als einziges Unternehmen das konw-how, damit dieser Prozess auf Wasserbasis funktioniert. Die herkömmliche Produktionsweise erfolgt mit Stickstoff, was gravierende Nachteile hinsichtlich Ökologie & Wirtschaftlichkeit nach sich zieht.
Aufgrund des Alleinstellungsmerkmales hinsichtlich des produktionstechnischen Ablaufes, der auf Wasser basiert (und nicht Stickstoff), können Kosten um bis zu 50% reduziert werden. Der ökologische Nutzen liegt darin, dass das Medium Stickstoff durch Wasser kompensiert wird. Das Wasser selbst bewegt sich in einem geschlossenen Kreislauf und wird nicht verunreinigt.
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