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sarastro GmbH
APE Technologie
Verkapselungstechniken sind seit langer Zeit bekannt. Kohlepapier wirkt z.B. dadurch, dass Tinten verkapselt werden und unter Druck (durch Zerstörung der Kapsel)...
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Verkapselungstechniken sind seit langer Zeit bekannt. Kohlepapier wirkt z.B. dadurch, dass Tinten verkapselt werden und unter Druck (durch Zerstörung der Kapsel) freigesetzt werden.
Weiterhin werden Verkapselungstechnologien z.B. im Bereich der pharmazeutischen Wirkstoffe eingesetzt, wobei hier die Kapselzerstörung durch Verdauungssekrete initiiert wird.
Die im Stand der Technik dargestellte Freisetzung von Wirkstoffen wirkt nur dann, wenn ein externer Mechanismus existiert, der in der Lage ist, die gebildete Kapsel zu zerstören (z.B. die mechanische Einwirkung beim Kohlepapier, aggressive Verdauungsmedien im pharmazeutischen Bereich). Wirkstoffe, die in Bereichen eingesetzt werden, in denen solche externe Mechanismen nicht vorliegen (z.B. „Anti-Grün“ im Fassadenbereich, keimabtötende Oberflächen für klinische Anwendungen, Darreichung von Lebensmittelzusatzstoffen), können zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht adäquat verkapselt werden.
Daher wurde eine Technologie entwickelt, die in der Lage ist, Wirkstoffe einerseits so zu verkapseln und zu schützen, dass diese erst am Wirkort freigesetzt werden, andererseits aber auch ohne externe Einwirkung kontrolliert und über einen einstellbaren Zeitraum freigesetzt werden („controlled release“).
Die sarastro GmbH hat in der Vergangenheit bereits Entwicklungen durchgeführt, um insbesondere Biozide (keimabtötende Komponenten), Duftstoffe, Flammschutzadditive und Nahrungsergänzungsmittel so zu verkapseln, dass diese über einen verlängerten Zeitraum freigesetzt werden. Dieser „proof of principle“ diente als Ausgangsbasis für industrielle Akquisitionen. Die Umsetzung Vorhabens führte zu einer gänzlich neuen Form der kontrollierten Abgabe von Wirkstoffen in unterschiedlichen Bereichen. Durch die Erschließung der sich dadurch initial öffnenden Märkte ist eine sehr große Umsatzsteigerung zu erwarten.
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Nominierte
Health Robotics GmbH
i.v.STATION®
i.v.STATION ist das einzige Produkt weltweit, das intravenös zu verabreichende Medikamente vollautomatisch herstellt. Mit einer HL7 Standardschnittstelle kann jede...
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i.v.STATION ist das einzige Produkt weltweit, das intravenös zu verabreichende Medikamente vollautomatisch herstellt. Mit einer HL7 Standardschnittstelle kann jede herkömmliche Verschreibungssoftware integriert werden.
Der Herstellungsprozess verläuft dann vollautomatisch: mit Hilfe eines anthropomorphen Roboterarms werden die Therapien gemixt und in spezifische Beutel, die mit einer Barcode- und/oder RFID Etikette bestückt werden, gefüllt. Die Herstellung erfolgt in einem absoluten sterilem Umfeld, das mittels Luftumwälzungen und spezieller Filteranlagen erzeugt wird.
Alle möglichen Fehlerquellen werden mit technischen Vorrichtungen abgefangen, so werden zum Beispiel die Medikamentenphiolen oder alle sonst benötigten Materialen (Beutel, Spritzen) sowohl mittels eines Computer Vision Systems, als auch durch Ablesen des Barcodes, identifiziert; die Dosierungsgenauigkeit wird sowohl gravimetrisch als auch volumetrisch gemessen und alle Abfälle werden vollautomatisch entsorgt. i.v.STATION garantiert eine Dosierungsgenauigkeit von mindestens 95% auch bei sehr kleinen Volumina (5 ml). Die Produktivität des Gerätes beträgt 45 Infusionsbeutel pro Stunde.
i.v.STATION ist durch 12 weltweit angemeldete Patente geschützt.
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g.tec medical engineering GmbH
Brain-Computer Interface
Internationale Markführer für Brain-Computer Interfaces. g.tec stellt ein Brain-Computer-Interface her, welches die Steuerung von externen Geräten mit Gedanken erlaubt....
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Internationale Markführer für Brain-Computer Interfaces. g.tec stellt ein Brain-Computer-Interface her, welches die Steuerung von externen Geräten mit Gedanken erlaubt. Dieses System wird im Rahmen von zirka 10 EU Projekten entwickelt und ist daher immer am neuesten Stand. Im Rahmen der EU Projekte haben wir viele internationale Partner, um das System weiter zu entwickeln und wesentlich schneller zu sein als die Konkurrenz.
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Ein Brain-Computer-Interface (BCI), auch Brain-Machine-Interface (BMI), deutsch Gehirn-Computer-Schnittstelle (manchmal auch Hirn-Maschine-Schnittstelle, Rechner-Hirn-Schnittstelle), ist eine spezielle Mensch-Maschine-Schnittstelle, die ohne Aktivierung des peripheren Nervensystems, wie z.B. die Nutzung der Extremitäten, eine Verbindung zwischen dem Gehirn und einem Computer ermöglicht. Dazu wird entweder die elektrische Aktivität aufgezeichnet (nichtinvasiv meistens mittels EEG oder invasiv mittels implantierten Elektroden) oder die hämodynamische Aktivität des Gehirns gemessen (mittels fMRI oder NIRS) und mit Hilfe von Rechnern analysiert (Mustererkennung) und in Steuersignale umgewandelt. Das BCI stellt eine Anwendung der Neurotechnik dar. (Quelle: Wikipedia)
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