Kategoriesieger
Dr. Walser Dental GmbH
Matrize für einseitig tiefe Karies am Backenzahn (Molaren)
Die Matrize wurde ursprünglich patentiert und wir haben die Marke Walser (R) international neu schützen lassen auch in USA. Dort wurde sie zweimal abgelehnt. Durch...
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Die Matrize wurde ursprünglich patentiert und wir haben die Marke Walser (R) international neu schützen lassen auch in USA. Dort wurde sie zweimal abgelehnt. Durch mehrmaligen Einspruch unsererseits durch Fachanwälte wurde die Eintragung der Marke in USA dann nach zwei Jahren Hartnäckigkeit doch eingetragen. Wir haben ein Alleinstellungsmerkmal. Keine Zahnmatrize der Welt spannt sich wie die Walser(R) Matrize automatisch um den Zahn in 4 Sekunden mit nur einer Handbewegung und passt sich automatisch der konischen Zahnform an. Zum einsetzen von anderen Matrizen auf dem Weltmarkt werden bis zu 2 Minuten benötigt. Bisher besteht bei allen Matrizen auf dem Weltmarkt das Problem, daß bei einseitig tiefer Karies der Zahnarzt von Hand ein Stück Matrizenband zuschneiden muss um dies zur Verlängerung des Bandes einzusetzen. Die innovative Matrize für tiefe Karies an einer Seite beim Backenzahn ist in 4 Sekunden eingesetzt. Sie hat an einer Seite ein tiefereres Band wie auf der anderen Seite. Befindet sich die einseitig tiefe Karies mesial (nach vorne Richtung Lippe), dann wird die Matrize mit dem tieferen Band nach mesial gedreht und die Matrize mit der Walser(R) Zange auf den Zahn gesetzt wo sie sich automatisch um den Zahn legt. Befindet sich die tiefe Karies distal (nach hinten zum Schlund hin) kann die Matrize einfach gedreht werden. Somit entfällt das lästige Zuschneiden eines Stück Edelstahl-Bandes zum Verlängern für tiefere Karies an einer Seite. Außerdem spart der Zahnarzt gegenüber aller anderen Matrizensystem bis zu 8.000.- € pro Jahr, da bei Matrizen-Systemen von Mitbewerbern entweder jedes Band weggeworfen werden muß (nur einmal nutzbar) oder der Zeitfaktor zusätzlich hoch ist bis die Matrize am Zahn angebracht ist. Außer der großen Geld- und Zeitersparnis ist der ökologische Nutzen sehr hoch, denn die Walser(R) Matrize für tiefe Karies bei Molaren kann mindestens 50x benutzt und sterilisert werden und verliert dabei nie ihre Federkraft. Zuätzlich wird die Umwelt geschont da unsere Matrize gegenüber der von Mitbewerbern eben nicht nach einmaligem Gebrauch entsorgt wird. Ganz davon abgesehen davon hat der Patient in 4 Sekunden die Matrize am Zahn und nicht in 2 Minuten wie bei anderen Systemen wo auch noch oft mit Instrumenten die Zähne separiert werden müssen, damit die Matrize überhaupt durch die Zahnwischenräume geschoben werden kann. Hinzu kommt, daß oft 3 Hände im Mund des Patienten sind bis die Matrize fest sitzt. Zwei vom Zahnarzt und eine von der Helferin. Bei der innovativen Walser(R) Matrize für Molaren, genügt eine Hand und eine Bewegung und die Matrize sitzt automatisch am Zahn.
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Nominierte
g.tec medical engineering GmbH
intendiX
intendiX ist ein Zeichenprogramm der Firma g.tec Guger Technologies OG. Mittels eines Brain-Computer Interface (BCI) kann allein durch Konzentration ein Bild erschaffen...
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intendiX ist ein Zeichenprogramm der Firma g.tec Guger Technologies OG. Mittels eines Brain-Computer Interface (BCI) kann allein durch Konzentration ein Bild erschaffen werden. Und so funktioniert es: Das BCI liefert einen Kommunikationskanal zwischen dem menschlichen Gehirn und dem Computer. Der User blickt auf den Computerbildschirm, auf dem die Farben, die Transparenz, die Größe, verschiedene Formen, und vieles mehr angezeigt werden.
Nach dem Start des Programms blitzen die Zeichen sehr schnell hintereinander auf. Der Künstler konzentriert sich zu Beginn beispielsweise auf den Button „Trace 75 %“. Im EEG Signal ist nach 300 Millisekunden zu sehen, dass ein Ereignis aufgetreten ist, das der User erwartet hat (der entsprechende Button „Trace 75 %“ ist aufgeblitzt). Das EEG Signal macht einen kleinen Ausschlag. Der Computer wird mit den Daten gefüttert, die Software analysiert diese Daten, erkennt was der Maler ausgewählt hat und bestätigt die ausgewählte Aufgabe.
Dann schaut der Maler auf das Symbol „Wolke“, bis die Auswahl wiederum bestätigt wird. Konzentriert sich der User nun noch auf die den Button „Blue“, erscheint unsere erste blaue Wolke mit einer Transparenz von 75 % am Bildschirm. Nach diesem Prinzip kann das komplette Kunstwerk gemalt werden. Ist es vollendet, wird es gespeichert oder gedruckt.
Auf der diesjährigen CeBIT zeigte g.tec diese bahnbrechende Technologie, die besonders locked-in Patienten1 helfen soll, ihren Alltag bunter zu gestalten.
Bekannte Forschungszentren, wie beispielsweise Nokia, Merck, Sony, NASA und Universitäten in mehr als 60 Ländern zählen zu g.tec’s zufriedenen Kunden. Die BCI Technologie wurde unter anderem in den EU-Projekten PRESENCCIA, SM4All, Brainable, Better, VERE und ALIAS entwickelt. Für diese herausragende Technologie gewann g.tec den European Information and Communication Technology Award 2007, den Econovius 2008 und den Microsoft Innovation Award 2010. Für internationale Kooperationen mit Forschungseinrichtungen und Organisationen gewann g.tec 2010 den Science2Business.
1) Menschen, die bei voll erhaltenem Bewusstsein nahezu vollständig gelähmt sind und denen es somit unmöglich ist, sich sprachlich oder durch Bewegungen verständlich zu machen (siehe auch http://de.wikipedia.org)/wiki/Locked-in-Syndrom)
Besonderer Dank geht an Prof. Dr. Andrea Kübler und Adi Hoesle, die “Erfinder” des Brain-Painting! (siehe www.pingo-ergo-sum.com)
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SAVUNA GmbH
Toolsafe® Fixierungsleiste aus Silikon – Der Schlüssel zum Aufbereitungserfolg
Mit unserer gebrauchsmustergeschützten Toolsafe® Fixierungsleiste aus Silikon ist es uns weltweit erstmals gelungen eine spülschattenfreie maschinelle Reinigung...
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Mit unserer gebrauchsmustergeschützten Toolsafe® Fixierungsleiste aus Silikon ist es uns weltweit erstmals gelungen eine spülschattenfreie maschinelle Reinigung und Desinfektion sowie eine sichere Lagerung empfindlicher Instrumente bei der Aufbereitung, Sterilisation und beim Transport mit einem extrem benutzerfreundlichen Handling zu verbinden.
Zur geschützten Lagerung von medizinischen Instrumenten in Sterilisationscontainern und Trays gibt es von verschiedensten Herstellern seit Jahren Lösungen wie Noppenmatten, Noppenstreifen, Gitter, Halterungen und Klemmleisten, meist aus Silikon. Auch wir verfügen als Hersteller über ein breites derartiges Portfolio. Der Nachteil dieser Lösungen liegt wie z.B. bei Noppenmatten und -streifen darin, dass eine maschinelle Reinigung mit Sprühstrahl von unten nicht möglich ist. Bei Noppenstreifen, Klemmleisten und vielen Halterungen entstehen Spülschatten. Bei Gittern werden die Instrumente meist für den Transport nicht genug fixiert. Bei Halterungen ist das Einbringen und Entnehmen den meisten Anwendern zu umständlich.
Vorteile der Toolsafe® Fixierungsleiste gegenüber bisherigen Lösungen:
Die dachförmige Grundgeometrie der Toolsafe® Fixierungsleiste reduziert die Auflagefläche der Instrumente auf Auflagepunkte.
Die Noppen verhindern ein seitliches Abrollen der Instrumente beim Bestücken und Entnehmen.
Die Federelemente sind so ausgelegt, dass beim Schließen der Siebkorbdeckel die Instrumente automatisch und stabil gehalten werden, unabhängig von der Instrumentengeometrie (kleine, große Durchmesser, hochkantig, flach etc.).
Die Toolsafe® Fixierungsleisten sind auf die Siebkorbelemente individuell aufklickbar. Die Schweissgitter der Siebkörbe sind in Bezug auf Drahtstärke und Gittermaß so ausgelegt, dass das Wasser im RDG (Spülmaschine) optimal auf die Instrumente wirken kann, ohne Druckverlust und ohne Blockade der Drahtzwischenräume durch Tropfenbildung etc.
Die Toolsafe® Siebkörbe sind im Verschlussmechanismus so ausgelegt, dass sie auch mit OP-Handschuhen entriegelt und geöffnet werden können und die Instrumente gut herausnehmbar sind. Dies wird durch den Abstand zum Boden nochmals erleichtert.
Die Toolsafe® Fixierungsleisten in Kombination mit Toolsafe® Siebkörben garantieren aufgrund ihrer Geometrien als einziges Produkt am Markt eine spülschattenfreie maschinelle Reinigung im RDG mit einer schräg Senkrecht-Beladung ähnlich der Teller in einer Spülmaschine im Haushaltsbereich. Damit ist in einem Reinigungsvorgang eine bis zu vierfach höhere Beladung gegenüber dem bisherigen Stand der Technik möglich. Dies erspart Wasser, Energie und Zeit ohne Qualitätseinbuße in der Aufbereitung.
Die Toolsafe® Fixierungsleisten sind für Siebschalen auch ohne Federelement erhältlich.
Die leichten, filigranen aber dennoch stabilen Toolsafe® Siebkörbe und Siebschalen passen wiederum höhenmodular in die Sterisafe® DURO Sterilisationscontainer.
Das Gesamtsystem ist das Leichtgewicht unter den Sterilbarriere- und Verpackungssystemen:
benutzerfreundlich, stabil, leicht, Inhalt von außen erkennbar und prozesssicher.
Somit ist die Toolsafe® Fixierungsleiste aus Silikon der Schlüssel zum Aufbereitungserfolg. Wirtschaftlich, technologisch, ökologisch und in Hinblick auf die Patienten- und Anwendersicherheit auch gesellschaftlich von Nutzen.
„Health Made in Germany“
Die Entwicklung erfolgte in enger Zusammenarbeit mit den Anwendern (Aufbereiter in der Zentralsterilisation und OP-Personal), Hygieneinstituten, der GEUDER AG, dem führenden deutschen Hersteller von ophthalmologischen (augenchirurgischen) Instrumenten, MIELE, dem führenden Hersteller von Reinigungs- und Desinfektionsautomaten und WEBECO und Johnson & Johnson ASP, den Herstellern von Dampf-, Formaldehyd- und Plasma-Sterilisatoren.
Das Gesamtsystem aus Toolsafe® Fixierungsleisten aus Silikon, Toolsafe® Siebkörben und Siebschalen aus Metall und Kunststoff, sowie den Sterilisationscontainern Sterisafe® DURO aus Hochleistungskunststoff entsprechen im vollen Umfang den Anforderungen des Robert-Koch-Instituts und den Empfehlungen des Arbeitskreises Qualität der Deutschen Gesellschaft für Sterilgutversorgung für die Aufbereitung medizinischer Instrumente.
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