Gesamtsieger 2014
Die Timing-Architects Embedded Systems GmbH gewinnt mit ihrer „TA Tool Suite“, einem Simulations- und Optimierungswerkzeug zur integrativen Entwicklung von Systemen mit leistungsfähigen Mehrkernprozessoren, den INDUSTRIEPREIS 2014
Die Multi-Core-Technologie gewinnt in vielen Bereichen, wie etwa in der Automobil-, der Industrie- oder der Telekommunikationstechnik, immer größere Relevanz, stellt die Branchen aber gleichzeitig auch vor große Herausforderungen. Das Hightechunternehmen Timing-Architects stellt den Entwicklern dieser Systeme mit ihrer „Timing-Architects Tool Suite“ ein hochinnovatives Werkzeug zur Verfügung, um diesen Herausforderungen die Stirn zu bieten.
Die zum Patent angemeldete Lösung deckt mit den Bereichen Systemdesign, Simulation, automatisierte Optimierung und Verifikation der Implementierung auf der Zielhardware alle Schritte in der Entwicklung von eingebetteten Systemen ab und ist nahtlos in den Entwicklungsprozess integrierbar. Die „TA Tool Suite“ ermöglicht es beispielsweise Ingenieuren, mögliche Fehler in einer Software schneller zu entdecken, was gerade in puncto Steuersystemen für Auto-Airbags Leben retten kann. Zudem unterstützt das Optimierungswerkzeug Entwickler bei der Verteilung der Steuerungssoftware auf die einzelnen Rechenkerne und ermöglicht auf diese Weise einen verbesserten Einsatz der neuen Mehrkernprozessoren in eingebetteten Systemen.
Das Hightechunternehmen Timing-Architekts ist auf die Evaluierung und Optimierung von Embedded Multi- und Many-Core-Systemen in Echtzeit spezialisiert und bietet seinen Kunden dafür einzigartige Lösungen und ein umfassendes Service-Portfolio. Der Fokus liegt dabei auf Systemen mit leistungsfähigen Mehrkernprozessoren und hohen Anforderungen an die Reaktionszeiten. Dass die Firma aus Regensburg mit ihren Angeboten den Markt anführt, zeigt sich nicht zuletzt an Großkunden wie Audi, BMW und VW.
„Aktuell bedienen wir hauptsächlich Kunden aus der Automobilbranche“, so die beiden Gründer der Timing-Architects Embedded Systems GmbH, Prof. Dr. Martin Hobelsberger und Dr. Michael Deubzer, „unser Ziel ist es jedoch, in Zukunft auch Branchen zu unterstützen, die in puncto Multi-Core-Technologie vor ähnlichen Herausforderungen stehen, wie beispielsweise die Medizintechnik oder die Telekommunikationsbranche.“
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